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Die Feststellung in dem Bericht vom 05.02.2015 zum Thema „Naturschutz und Friedwald vereinen“, dass die Swisttaler Ratsfraktionen dem Projekt „Friedwald im Burgpark“ positiv gegenüber stehen, entspricht nicht der Haltung der Bürger für Swisttal (BfS). Die BfS unterstützt die Sichtweise des Naturschutzvereins „Rettet die Bäume und Biotope“ und des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Die BfS lehnt das Friedwaldprojekt ab, da es der Konsolidierung des Friedhofshaushalts entgegen wirkt und letztlich das neue Friedhofskonzept für die Gemeinde Swisttal insgesamt gefährdet.
Heike Gebhardt, Vorstandsvorsitzende der BfS und Ratsmitglied Karl-Heinz Peters sprechen sich eindeutig für eine Nutzung der gemeindeeigenen Friedhöfe sowie die Erweiterung des Angebots von alternativen Bestattungsarten (Baumbestattungen, Urnenfelder, anonyme Bestattungsflächen Urnenwände etc.) aus. Das Friedhofskonzept enthält für jeden Ortsteil individuelle Vorschläge zur Friedhofsgestaltung, dies auch mit aktiver Beteiligung der Bürger und unter Berücksichtigung vorhandener Ressourcen.
Der Park ist nicht nur Naturschutzgebiet, sondern auch ausgeiwesene Überflutungsfläche der Swist. Die Aussage der jetzigen Besitzer, dass sich die Bäume im Park nach über Jahre hinweg unterlassener Pflege zu einem Sicherheitsrisiko entwickeln, fällt auf die Eigentümer zurück und steht im Widerspruch zur Nutzung des Parkareals. Das mögliche Gefahrenpotential durch herabfallendes Totholz wird zum Generalargument instrumentalisiert. Im Übrigen steht der Parksperrung für die Öffentlichkeit eine alte verbriefte und immer noch existente Verpflichtung seitens früherer Burgherren entgegen.
Pressemitteilung der Bürger für Swisttal (BfS)
Hier hat die BfS Flagge gezeigt und sich positioniert, so muss es sein!
Es wurde erkannt wo Konflikte zu erwarten sind und diese zum Bumerang werden können, ein Lob für diese Weitsicht!
So stellen wir uns frei denkende Volksvertreter vor die im Sinne der Bürger und Steuerzahler handeln!
Wenn das die neue Richtung der BfS ist, sehen wir gute Aussichten unser geliebtes Swisttal noch lebenswerter bzw. wieder so lebenswert zumachen wie es einst war! Swisttal hat viel Potential, lasst es uns heben!
Schauen wir nach vorne und gestallten wir zusammen eine lebenswerte Umwelt in der wir uns alle wohlfühlen und in die auch unsere Freunde uns gerne besuchen kommen um einen schönen Aufenthalt zu genießen!
Wer kennt den Spruch von Hermann Esser, einem Mieler Urgestein?
Der war:
Wer kennt die drei schönsten Täler Europas?
Antwort: Ötztal, Zillertal und Swisttal!
Rettet Bäume und Biotope e. V.
i. A. Norbert Phiesel