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Bolzplatzverlegung in Buschhoven kostengünstig umplanen

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Um Kosten zu sparen und bestehende Ressourcen zu nutzen, stellt der Ratsherr Claus Nehring den Antrag, den Bolzplatz in Buschhoven nicht, wie ursprünglich geplant, auf die Reservefläche des Buschhovener Friedhofes im Bereich „Am Noel“ zu verlegen, sondern regt an, die neu entstandene Grünfläche der Multisportanlage zu nutzen. Die Neuplanung wurde nötig durch die Entscheidung des Jugend-, Senioren-, Kultur- und Sozialausschusses, den Montessori Kindergarten auf das Gelände des bestehenden Bolzplatzes zu verlegen.

Die Fläche „Am Noel“ ist bis 2017 verpachtet und müsste aufwendig zu einem neuen Bolzplatz umgebaut werden. Der bisherige Bolzplatz beherbergt neben der Rasenspielfläche mit zwei Toren, einen Holzunterstand eine Skateranlage und einen solitären Basketballkorb mit einer Steinfläche Fläche von ca. 6 x 6 m. Die gepflasterte Fläche ragt auf den bisherigen Rasenspielplatz hinein. Bei schlechtem Wetter ist diese Fläche für die Fußballspieler mit einer erheblichen Rutschgefahr verbunden. Die Skateranlage wird von den Kindern und Jugendlichen nur noch selten benutzt, da mittlerweile Longboards Trend sind.

Durch eine Verlegung des Bolzplatzes auf die bereits neu angelegte Rasenfläche zwischen Bouleplatz und den Parkplätzen würde die Gemeinde erhebliche Kosten sparen. Außerdem könnte durch eine Verlegung des Holzunterstandes eine Mitbenutzung durch die Bouleabteilung erfolgen. Die Pflegekosten würden sich für die Gemeinde verringern, da nur eine, statt zwei Grünflächen gepflegt werden müssten. Eine seltene Sondernutzung als Reserveparkplatz bei sehr großen Sportveranstaltungen auf der Multisportanlage wäre möglich.

In Vorgesprächen mit den Vereinen Hertha Buschhoven e.V. und dem SV. Swisttal e.V. wurden keine wesentlichen Bedenken geäußert. Diese Lösung könnte nach Aufbau von zwei Ballfangzäunen und der Tore umgehend in Betrieb genommen werden. Die Pachtgebühren des Grundstückes „Am Noel“ würden weiter der Gemeinde zugeführt werden. Aufwendige Planungskosten für ein neues Grundstück entfielen.

Der Bedarf der Skateranlage sollte überprüft werden. Als Alternativstandort böte sich ein kleines Gelände neben der Turnhalle in Buschhoven an.

Die Verwaltung wird entsprechend beauftragt, ein Gelände für den Basketballkorb zu ermitteln. Ein bestehender Spielplatz könnte durch den Basketballkorb aufgewertet werden.

Claus Nehring
Ratsherr der Bürger für Swisttal

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